


Für mich ist das Schaffen von Kunst eine wunderbare Art, Zeit zu vergessen und mich ganz dem Moment hinzugeben. Die Stille ist mein Gesprächspartner, in dem ich ganz bei mir ankomme und die Welt um mich herum in all ihren faszinierenden Facetten erfahre. In dieser Stille entfalten sich meine Bilder, die aus einer tiefen Freude am Experimentieren und einer neugierigen Entdeckerlust entstehen. Ich liebe es, mit verschiedenen Materialien und Techniken zu experimentieren, und es ist diese Vielfalt, die mir immer wieder neue Möglichkeiten eröffnet. Dabei verwende ich verschiedene Medien wie Enkaustik, Sumpfkalk, geätztes Metall und Epoxidharz.
"Mixed Media" ist mein Leitfaden, und es ergeben sich unendliche Wege zum Ziel, welches erst durch die Gestaltung entsteht.
Meine Bilder plane ich nie im Voraus, weil ich glaube, dass der kreative Prozess ein Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Loslassen sein sollte. Es ist wie das Erforschen von etwas Unaussprechlichem, das mir erlaubt, authentisch zu bleiben und meine Suche nach Spiritualität und Verbindung zu Gott fortzusetzen.
Ich denke, dass die Bedeutung jeder Kunst letztlich von der individuellen Perspektive des Betrachters bestimmt wird. Erst dann erhält sie ihre unverwechselbare Bedeutung, denn hier treffen Fantasie und Realität aufeinander und es entsteht ein neues Bewusstsein.

